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Winterbaustellen: Zuverlässiger Schutz vor Feuchtigkeit & Schimmel

Pro clima Bahnen revolutionieren die Winterbaustelle. Sie schützen vor Bauschäden und Schimmel durch intelligente Feuchteanpassung. Im Sommer erlauben sie optimale Rücktrocknung. Ein Sicherheits-Plus, welches herkömmliche Dampfbremsen nicht bieten.

Nicht jede feuchtevariable Bahn ist geeignet

Winterbaustellen sind mit feuchtevariablen Dampfbremsen kein Problem, wenn diese Bahnen den richtigen Hydrosafe-Wert haben.

Der Hydrosafe-Wert gibt an, wie dicht eine feuchtevariable Dampfbremse bei einer mittleren Feuchte von 70 % noch ist.

70 % mittlere Feuchte liegt z. B. an bei 90 % Raumluftfeuchte und 50 % Gefachfeuchte – anzutreffen beim Verlegen des Estrichs oder Verputzen der Wände.

Auf den richtigen Hydrosafe-Wert kommt es an

Um Konstruktionen auch bei baubedingt erhöhter relativer Luftfeuchtigkeit vor Durchfeuchtung zu schützen, muss eine Dampfbremse einen Hydrosafe-Wert von mindestens 1,5 m und maximal 2,5 m aufweisen. Die Forderung nach sd > 1,5 m und < 2,5 m stammt aus der DIN 68800-2 und ist in der 70/1,5-Regel näher beschrieben.

Die feuchtevariablen Dampfbremsen INTELLO und DB+ von pro clima erfüllen diese Forderung sicher. Sie schützen die Konstruktion damit zuverlässig über den gesamten Nutzungszeitraum – auch auf Winterbaustellen.

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pro clima Bahnen bieten Sicherheit seit Jahrzehnten

pro clima DB+ wurde bereits Anfang der 90er Jahre unter der Massgabe entwickelt, einen hohen Feuchteschutz während der Bauphase und nach Fertigstellung des Gebäudes zu gewährleisten. INTELLO ist die konsequente Weiterentwicklung der DB+. Viele Millionen Quadratmeter Konstruktionen wurden mit beiden Bahnen schadenfrei geplant und erstellt.

Mit INTELLO und DB+ sind Bauteile während und nach der Bauphase sicher vor Befeuchtung geschützt.

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Kurze Bauzeit - mehr Sorgfalt

Früher war der Winter im Bauwesen eine ruhige Zeit. Heute wird das ganze Jahr hinweg geplant, gebaut und gedämmt. Der Holzbau als trockene Bauweise hat hier klar seine Vorteile, da in der Regel mit keiner erhöhten Baufeuchtigkeit gerechnet werden muss. Dem Mauerwerksbau hingegen bleibt, durch das schnelle Bauen, keine Zeit mehr überschüssige Baufeuchte abzugeben ohne, dass es zu Feuchteerhöhungen in den restlichen, ansonsten trockenen Baustoffen kommt.

Um unter diesen verschärften Randbedingungen auch im Winter sicher und schadensfrei Bauen zu können, ist ein abgestimmtes und umsichtiges Vorgehen aller Beteiligten erforderlich. Hierzu gehört nicht nur die Planung der Konstruktion mit allen seinen Ebenen, sondern auch die Abstimmung und die fachliche und zeitliche Koordination aller Gewerke.

Der richtige Bauablauf

Bevor Feuchtigkeit, z.B. aus Putz oder Estrich, ins Gebäude gebracht wird, sollte die Dämmung in die Sparrengefache eingebaut und die Dampfbremsebene luftdicht verschlossen werden.

Damit der Estrich verzugs- und rissfrei abbinden kann, sollte das Gebäude zunächst ungelüftet bleiben. Im Regelfall kann, je nach Estrich, aber bereits nach 3 Tagen mit der Abführung der Baufeuchte begonnen werden. Dies sollte dann auch konsequent und wirksam getan werden.

Immer wieder kommt es jedoch dazu, dass die Feuchtigkeit weder abgelüftet noch im Gebäude technisch getrocknet wird. Bei unterlassener Trocknung oder Lüftung kann sich im Inneren des Gebäudes ein „tropisches Klima“ einstellen, welches sich schnell nachteilig auf eine Vielzahl von Bauteilen auswirken kann.

Das Thema der erhöhten Feuchtigkeit in der Bauphase hat daher in der Zwischenzeit wohl auch in der Norm ihren Niederschlag gefunden. So verweist, z.B. die DIN 4108-7, darauf, dass erhöhte Baufeuchtigkeit aus dem Gebäude abzuführen, bzw. eine technische Trocknung (Bautrockner) erforderlich ist.

Möchten Sie mehr erfahren?

Besuchen Sie unsere Webseite für weiterführende Informationen zu den Systemen INTELLO und DB+. Oder besuchen Sie unser WISSEN-Wiki, um mehr über das Thema "Erhöhte Feuchtigkeit in der Bauphase" zu erfahren.